Aktuelle Ausgabe

Hier zeigen wir euch vier mal jährlich unser Mitgliedermagazin, das JULIMAGAZIN! Gefüllt mit aktuellen politischen Inhalten, gesellschaftlichen Themen und Neuigkeiten aus den JuLi-Verbänden, wird es dir alle drei Monate per Post nach Hause geschickt. Wenn du etwas stöbern möchtest, findest du in unserem Ausgabenarchiv die älteren Magazine! Viel Spaß!


AUSGABE 03/2023

Liebe JuLis,

blaue Schrift auf gelbem Grund: „Das JuLi-Magazin – Informationsheft des Landesverbandes NRW der Jungen Liberalen“. Darunter eine Zeichnung von zwei Raketen, in deren Mitte ein Mensch in einer Hängematte ruht. Der Titel „JULIMAGAZIN“ ist, damals wie heute, gleich geblieben. Die Rakete hat zuletzt den Flyer zu unserer Landtagswahl geprägt. Man könnte denken, viel hätte sich nicht verändert. Doch liegen zwischen diesem Sondermagazin und der beschriebenen Ausgabe knapp 100 Landeskongresse der Jungen Liberalen. In Neuss heißt es nun „zum 100. Mal: Wir sind jung und liberal“. 100 Mal emotionale Debatten, die unsere Mutterpartei angetrieben haben, 100 Mal trinkfreudige Partys, auf denen wieder Frieden geschlossen wurde, und 100 Mal dieses kribbelige Bauchgefühl bei Hunderten jungen, engagierten Mitgliedern, die voller Vorfreude in zum Teil gänzlich abgelegene Orte mit skurrilen Kongresshallen fahren. Das Titelbild des ehemaligen Magazins, dankenswerterweise von unserem ersten Landesvorsitzenden, Detmar Doering, zur Verfügung gestellt, könnte auch in einen Kontext der nahen Vergangenheit gerückt werden: Die schwarz-gelbe Koalition, in der die FDP die progressive, ungeduldige und auf Veränderung pochende Rolle eingenommen hat, und ein Hendrik Wüst, dem die politische Hängematte näher ist als der Koalitionspartner. Die Rakete verbildlicht die JuLiDNA wie kaum etwas anderes: Aufbruch, Innovation, Mut, Pioniergeist, Veränderung und Optimismus. Damals wie heute. Ohne die Freien Demokraten wäre Deutschland, wäre NRW ein Land mit schlechteren Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, für jedes Individuum, für die Bürgerrechte, für die Umwelt und auch für Chancengerechtigkeit. Und die Freien Demokraten brauchten bei ganz vielen Fragen „den Stachel im Fleisch“, die Jungen Liberalen, um diese Ideen vortragen zu können.

Das jetzige Sondermagazin ist ein sehr besonderes Projekt. Die gesamte Chefredaktion, extra für dieses Magazin zusammengeführt, ist stolz darauf, dieses besondere Magazin verwirklichen zu können. Alle Jungen Liberalen in NRW verbindet etwas mit dem Julimagazin. Und das bereits seit vielen Jahren. Ja, bei einigen von euch wandert das Magazin ungelesen in den Mülleimer. Aber für viele andere war das Magazin der Ausgangspunkt einer bestimmten Motivation: die eigenen Gedanken auszuformulieren, eine Streitschrift für die eigene Haltung kreieren. Gegen den Strom zu schwimmen. Den Mut zu haben, neu zu denken. Ein kurioser Gedanke, wenn man sich vorstellt, wie viele Stunden an Metaphern, rhetorischen Fragen und programmatischen Geistesblitzen in alle Magazine geflossen sind. Viele Ideen haben die Magazine zu etwas sehr Besonderem gemacht. Andere Ideen wurden zu Recht nach einmaligem Versuch stillschweigend eingestellt. In der Historie des Magazins soll es Schatzmeister gegeben haben, die wutschäumend einen lebensgroßen Pappaufsteller eines Wunschpolitikers produzieren mussten. Hilfe. Engagement bei den JuLis kann sich ganz viele Wege bahnen: Viele Mitglieder haben in diesem Verband das Handwerkszeug gelernt, um beruflich durchzustarten. Einige Mitglieder sind langfristig im politischen Sektor geblieben. Es gibt Mitglieder, für die Politik einer (zwischenzeitlichen) Sucht gleicht. Die jeden Stammtisch besuchen, Hunderte Anträge schreiben und Blasen an den Fingern haben, weil Flyer verteilt und Plakate gehängt werden. Andere Mitglieder verirren sich einmal im Jahr zu einer Veranstaltung oder sind gar passives Mitglied aus purer Sympathie zum geilsten Jugendverband dieser Erde. Es gibt kein Gut und Schlecht. Aber alle Mitglieder, egal ob Bochum, Borken oder Bonn, verbindet eins: Das Julimagazin landet regelmäßig im Briefkasten. Und erreicht damit auch die Mitglieder, die sonst über keinen Kanal zu erreichen sind. Ganz persönlich, ganz anfassbar.

Wir wünschen viel Freude mit dieser historischen Lektüre. Vielleicht lohnt es sich, dieses Magazin nicht in den Papierkorb wandern zu lassen. Wer weiß: Vielleicht erzählt ihr in vielen Jahren euren Enkeln von unvergesslichen Landeskongressen, wilden Partys und harten Debatten und zeigt einmal dieses Magazin, welches wie kein anderes für unseren Verband steht. Freiheit bleibt unser Ideal, denn wir sind jung und liberal.

Eure/Euer, Sina, Franzi, Torben, Thomas und Tim


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