Junge Liberale NRW fordern Stopp des „Schuldenwahns“ der SchuKo

Beim Landesparteitag der FDP NRW in Duisburg haben die Mitglieder der Jugendorganisation der FDP deutliche Kritik an Freiderich Merz geäußert. In einer Aktion unter dem Motto „Stoppt den Schuldenwahn – Politikwechsel gescheitert“ richteten sich die Jungen Liberalen NRW gegen die Finanzpolitik von Union, SPD und Grünen, insbesondere im Hinblick auf die neuen Sondervermögen.

„Die Schuldenüberbietungsorgien, die wir in den letzten Tagen des ausscheidenden Bundestages miterlebt haben, zeigen, dass es die FDP als Stimme der soliden Finanzpolitik und Generationengerechtigkeit braucht. Dies, nachdem sich die CDU gänzlich von einer maßvollen Finanzpolitik verabschiedet hat und die Kanzlerschaft von Friedrich Merz unter das Motto ‚Whatever it Takes‘ gestellt wurde. Für einen Kanzler Merz ist die Union dann scheinbar auch gerne bereit, 100 Milliarden Euro an Klimaschmiergeld an die Grünen zu verhökern. Unsere Generation braucht eine liberale Kraft zurück!“, betonte Landesvorsitzender Alexander Steffen. Während der Aussprache betonte der Landeschef die Notwendigkeit eines grundlegenden Erneuerungsprozesses innerhalb der Partei: „Wir brauchen mehr neue Gesichter im Präsidium der Bundespartei und wir brauchen Glaubwürdigkeit. Vor allem brauchen wir bei solchen Richtungsentscheidungen auch eine stärkere Beteiligung der Basis. Jetzt ist nicht die Zeit für ein <weiter so>, jetzt ist die Zeit für Visionen und die muss Christian Dürr jetzt auch liefern.“ Er forderte die Parteimitglieder auf, sich auf die Landtagswahlen in zwei Jahren vorzubereiten und den Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag im Jahr 2029 als klares Ziel zu setzen.