Die Jungen Liberalen fordern,
1. den sogenannten Warnschussarrest nicht ins Jugendstrafrecht aufzunehmen.
2. Heranwachsende zwischen 18 und 21 Jahren nicht pauschal nach Erwachsenenstrafrecht
zu behandeln.
3. Gelder zur Schaffung benötigter Arrestkapazitäten sollen eher in präventive oder nach der
Tat begleitende Programme fließen, die den erzieherischen Auftrag des Jugendstrafrechts
besser erfüllen.
4. Verhandlungen und Strafen sollen „auf dem Fuße“, also in der unmittelbaren zeitlichen
Nähe zur Tat stattfinden.