Olympische Spiele 2008

Die Jungen Liberalen NRW verurteilen das Vorgehen Chinas in Tibet scharf. Daher fordern sie die chinesische Regierung entschieden und nachdrücklich auf:

1) Die Waffengewalt gegen Demonstranten unverzüglich einzustellen.

2) Sofort den Dialog mit den Demonstranten und Oppositionellen zu suchen und endlich vollständige kulturelle und religiöse Autonomie in Tibet zu schaffen.

3) Den Dialog mit dem Dalai Lama voranzutreiben und sich selbst aktiv für eine einvernehmliche Lösung der Meinungsverschiedenheiten einzusetzen, die auch eine Rückkehr des Dalai Lama nach Tibet zulässt.

Einen generellen Boykott der Olympischen Spiele im Sommer 2008 in Peking halten die Jungen Liberalen jedoch für falsch. Eine Absage der Teilnahme an den Spielen zum jetzigen Zeitpunkt hilft den Menschen in Tibet nicht weiter.

Die Jungen Liberalen NRW fordern stattdessen die Vertreter der Landesregierung NRW, der Bundesregierung sowie die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union auf, nicht an der symbolträchtigen Eröffnungsfeier und Schlussfeier der Olympischen Spiele in Peking teilzunehmen. Eine demonstrative Teilnahme an der Eröffnungsfeier ist aus unserer Sicht nur dann akzeptabel, sollten die oben genannten Punkte -insbesondere der sofortige Gewaltverzicht- seitens der chinesischen Führung umgesetzt werden.

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