JuLis NRW: „Tanzverbote sind 1950.“

Für uns sind Tanzverbote aus dem letzten Jahrhundert.

Zum Tanzverbot in Nordrhein-Westfalen am Karfreitag erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen, Moritz KÖRNER: „Das gesetzliche Tanzverbot in NRW ist längst nicht mehr zeitgemäß. Ein Staat, der seinen Bürgern die Lebensfreude verbietet, passt nicht zu unserer Vorstellung einer offenen, toleranten und vielfältigen Gesellschaft.

Das Tanzverbot zwingt allen Bürgerinnen und Bürgern christliche Bräuche auf, auch wenn diese anderen Glaubens oder nicht gläubig sind. Man darf positive und negative Religionsfreiheit nicht gegeneinander ausspielen.”

Ausdrücklich wollen die JuLis NRW nicht die Religionsfreiheit von Christen in NRW beschränken, dazu KÖRNER abschließend: „Die Abschaffung des Tanzverbotes wird gläubige Christen nicht in der Ausübung ihrer Religion behindern. Kein traditionelles Osterfest wird durch den abendlichen Diskobesuch anderer gestört. Wir wollen Wahlfreiheit für alle statt gefühlte Freiheit für wenige. Das nordrhein-westfälische Feiertagsgesetz aus dem letzten Jahrhundert gehört grundsätzlich überarbeitet!“

JuLis NRW: “Verpasste Chance der FDP bei Wahlrecht ab 16!”

Die Jungen Liberalen reagierten am Vormittag mit einigem Unmut auf die Entscheidung der FDP-Landtagsfraktion, das Wahlrecht ab 16 in den abschließenden Verhandlungen der Verfassungskommission des Landtags zu blockieren. Dazu der Vorsitzende der JuLis, Moritz KÖRNER: “Wir sind enttäuscht. Die Absenkung des Wahlalters wäre aus unserer Sicht ein großer Schritt hin zu einer stärkeren Beteiligung junger Menschen an der Landespolitik gewesen. 1970 wurde das Wahlalter von 21 auf 18 heruntergesetzt. Das können wir uns heute gar nicht mehr vorstellen!”
Das Abstimmungsverhalten von CDU und FDP sei besonders im Hinblick auf die Generationengerechtigkeit unverständlich, so KÖRNER weiter: “Junge Menschen in NRW werden durch Hannelore Krafts Schuldenpolitik vorab enteignet. Wir fordern weiterhin ein stärkeres Mitspracherecht. Wer NRW enkelfit machen will, sollte mehr Enkel an die Wahlurne locken, nicht weniger!”

Zudem gebe es keine Anzeichen, dass Jugendliche weniger politisch seien, so KÖRNER abschließend: „Die Bertelsmann Stiftung hat die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 in Österreich und drei deutschen Bundesländern untersucht: Viele der gängigen Vorurteile gegen eine Herabsetzung des Wahlalters erweisen sich dabei als Mythen! Jugendliche interessieren sich für Politik und wollen wählen. Die Erfahrungen zeigen aber auch: Zur nachhaltigen Steigerung der Erstwählerbeteiligung bedarf es einer langfristigen Unterstützung und Begleitung der Jugendlichen bei ihrer politischen Entwicklung – vor allem in den Schulen.“

“Landesregierung nimmt Jugendkultur ins Visier”

Die Jungen Liberalen NRW sind empört über die restriktiven Lärmschutzpläne von Umweltminister Remmel (Grüne). Dieser schlägt vor, für Veranstaltungen in Ortskernen oder ortsnahen Lagen künftig eine strikte Obergrenze von 65 Dezibel einzuführen.

Damit nehme, so der Landesvorsitzende der JuLis, Moritz KÖRNER, die Landesregierung insbesondere die Jugendkultur als Ganzes, aber auch viele traditionelle Veranstaltungen ins Visier.

KÖRNER weiter: “Remmels Pläne sind an Absurdität nicht zu überbieten! 65 Dezibel werden schon bei einem lauteren Tischgespräch oder etwa in Kantinen erreicht. Welches Schützenfest, welche Kirmes, welcher Karnevalsumzug und welcher Jugendclub soll diesen Wert einhalten können?”

Insbesondere die Aufforderung von Remmels Ministerium an die Kommunen, künftig verstärkt Lärmschutzgutachten von Veranstaltern einzufordern, stößt bei den JuLis auf Unverständnis: “Die wenigsten Vereine oder Jugendzentren können solche Gutachten, die bis zu 3000 Euro kosten, bezahlen. Den Kommunen wird mit der starren Obergrenze jeglicher Entscheidungsspielraum genommen, gleichzeitig provoziert Remmel einen weiteren Anstieg von Anwohnerklagen.”

Die Jungen Liberalen setzten sich, so KÖRNER abschließend, für den Erhalt von Freiräumen in NRW, gerade für Jugendliche, ein: “Das Lebensgefühl Feiheit in NRW muss, bei allem Verständnis für die Bedürfnisse der Anwohner, dringend bewahrt bleiben. Gerade für den ländlichen Raum wären Remmels Pläne eine Katastrophe. Minister Remmel beweist mit seinen Vorschlägen, dass er jeden Kontakt zur Bevölkerung verloren hat.”

Es geht wieder los!

Wahlkampf-Auftakt in Rheinland-Pflaz. Wir waren natürlich auch dabei!

Allein der Anblick des Forums in Koblenz zeigte das neugewonnene Selbstvertrauen der FDP. Über 33 Meter erstreckte sich das Konterfei vom Spitzenkandidaten Volker Wissing, daneben stand einer der Wahlsprüche: „Der macht den Haushalt“. Mutig, modern und dem Image einer Partei, die sich aus dem Schatten früherer Tage heraus bewegen möchte, allemal würdig. Selbiges zeigte sich auch im weiteren Verlauf der Abendveranstaltung als Volker Wissing und danach der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner, die Bühne betreten haben: Beide strahlten den Willen und die Bereitschaft aus, alles dafür zu geben, dass unsere Mutterpartei am 13. März wieder in den Landtag von Rheinland-Pfalz einzieht und ab dann die Politik in diesem Land wieder mitgestalten kann. Gerade dem Landesvorsitzenden Volker Wissing war anzumerken, dass er in Rheinland-Pfalz etwas bewegen möchte: Er ist kein Politiker, um sich damit zu profilieren. Er ist Politiker, um das Land, was er liebt, zu verändern.

Auch wir JuLis aus NRW waren mit einer Delegation vor Ort, um den Beginn des Wahlkampfes mitzuerleben. Wir freuen uns darüber, dass die FDP einen starken Mann an der Spitze hat, den wir in den nächsten 6 Wochen natürlich tatkräftig unterstützen wollen!So kommt man wieder in Wahlkampfstimmung. Genau diese Wahlkampfstimmung darf ab jetzt in den nächsten 1 ½ Jahren nicht mehr verloren gehen!

JuLis NRW: „Rot-Grün bei den Schulen im Zentralismus-Wahn“

Die Jungen Liberalen NRW sehen die nordrhein-westfälische Schullandschaft auf einem besorgniserregenden Weg.

Die Jungen Liberalen NRW sehen die nordrhein-westfälische Schullandschaft auf einem besorgniserregenden Weg. Anlass ist das Inkrafttreten des 12. Schulrechtsänderungsgesetzes Anfang des Jahres. Dazu der Landesvorsitzende der JuLis, Moritz KÖRNER: „Mit der erneuten Schulrechtsänderung nimmt Sylvia Löhrmann die NRW-Schulen ohne Not an die Kette. Die Abschaffung des Vetorechts der Schulkonferenzen bei Besetzungsvorschlägen von Schulleitern durch die Bezirksregierung ist ein weiterer fataler Schritt in Richtung absolutem Zentralismus im NRW-Bildungswesen. De facto sind damit die Schulkonferenzen entmachtet – sie behalten lediglich ein Empfehlungsrecht aus den Bewerbern der Bezirksregierung. Auch die kommunale Mitsprache von Rats- und Kreistagsausschüssen ist betroffen.“

Die JuLis, so KÖRNER weiter, setzten sich ausdrücklich für größere Schulfreiheit ein: „Dazu gehört, dass sich die paritätisch aus Schülern, Eltern und Lehrern besetzte Schulkonferenz ihren Rektor selbst aussuchen kann! Gerade die größtmögliche Mitbestimmung von Schülern ist für die Akzeptanz der demokratischen Institution Schule, für das Mitgestalten des Lernumfeldes und dem Erlernen demokratischer Abläufe von großer Bedeutung.“

Rot-Grüner Kontrollwahn sei jedoch nicht Löhrmanns einzige Baustelle bei den Schulleitern, betont KÖRNER abschließend: „Seit Jahren sind unzählige Schulleiterstellen in NRW-Grundschulen unterbesetzt. Grund dafür ist der hohe bürokratische Aufwand bei gleichzeitig schlechter Bezahlung. Von Sylvia Löhrmann kommen keinerlei Impulse, diese unhaltbare Situation zu ändern.“

“Innenminister Jäger ist Unsicherheitsfaktor für das Land”

Die Jungen Liberalen NRW fordern angesichts der Vorkommnisse rund um den Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht den Rücktritt von Innenminister Jäger.

Dieser trage aufgrund der Verweigerung einer zusätzlichen Einsatzhundertschaft durch das Landesamt für polizeiliche Dienste eine Mitschuld für das Organisationsversagen der Polizei in Köln.

Für die Jungen Liberalen sei der neueste fatale Fehltritt eine weitere Episode in einer jahrelangen Serie von Problemen in Jägers Amtsführung, so der Landesvorsitzende der JuLis, Moritz KÖRNER: “Blitzermarathons statt wichtiger Polizeiarbeit, kaum Polizei in der Fläche, eine katastrophale Einbruchsbilanz und die ungeklärte Rolle des Innenministeriums bei Misshandlungen in Flüchtlingsheimen 2014: Jägers Bilanz im Amt liest sich wie eine einzige Ansammlung von Versagen und Unzulänglichkeiten. Auch die zögerliche Aufklärung und die vielen Ungereimtheiten um die Vorkommnisse in der Silvesternacht machen einmal mehr offenkundig, dass er seinem Amt nicht gewachsen ist. Jäger sollte endlich Verantwortung übernehmen und einen personellen Neuanfang für die innere Sicherheit in Nordrhein-Westfalen möglich machen! Die Bürger müssen sich wieder auf den Rechtsstaat verlassen können.”

Studenten-Rekord: JuLis NRW werfen Rot-Grün Wortbruch vor

Anlässlich der am Montag veröffentlichten Rekord-Zahl eingeschriebener Studenten an NRW-Hochschulen werfen die Jungen Liberalen NRW der rot-grünen Landesregierung Wortbruch vor.

Die Landesregierung habe die nach der Abschaffung der Studiengebühren zugesagten Ausgleichsmittel nie der gestiegenen Studentenzahl angepasst. Dazu der Landesvorsitzende der JuLis, Moritz KÖRNER:

“Die Anzahl der knapp 750.000 Studenten in NRW ist ein deutliches Zeichen an die Landesregierung, ihre gebrochenen Zusagen nach Abschaffung der Studiengebühren endlich einzuhalten. Es ist längst an der Zeit, die gewährten Ausgleichsmittel an die stark gestiegene Studentenzahl anzupassen. Unter Hannelore Kraft bedeutet ein Anstieg der Studentenzahl eine relative Abnahme der Mittel pro Kopf. Das wollen wir nicht hinnehmen.”

Betrugen die Ausgleichsmittel im Jahr der Abschaffung 2011 noch 421,82 € pro Kopf, müssen die Universitäten im laufenden Semester mit 335,08 € je Student auskommen, rechnen die JuLis vor. Damit riskiere die Landesregierung, so KÖRNER weiter, dass die NRW-Hochschullandschaft weiter auf das Abstellgleis gerate.

“12 Points go to..Deutschland GmbH?!”

JuLis NRW fordern WDR-Eingreifen bei ESC-Nominierung

Die Jungen Liberalen NRW fordern den WDR auf, sich in den zuständigen Gremien der ARD für eine Korrektur der ESC-Nominierung einzusetzen. Xavier Naidoo sei dafür bekannt ein antisemitisches und homophobes Weltbild zu pflegen sowie hasserfüllte Verschwörungstheorien zu verbreiten, so der Landesvorsitzende der JuLis, Moritz KÖRNER:

“Ein Künstler, der unseren Staat ablehnt und regelmäßig öffentlich über die angebliche jüdische Weltverschwörung schwadroniert, ist alles andere als ein geeigneter kultureller Botschafter für unser Land. Wir fordern den WDR auf, alles in seiner Macht stehende zu tun, um diese Farce zu verhindern.”

JuLis NRW: “Land muss Spielbanken verkaufen!”

Die Jungen Liberalen NRW kritisieren das Festhalten der Landesregierung an den landeseigenen Spielbanken.

Die Betreibergesellschaft Westspiel weist in ihrer Bilanz für das Jahr 2014 durchweg schlechte Zahlen auf. So sind neben den Besucherzahlen auch die Umsätze eingebrochen. Am Ende muss Westspiel ein deutlich negatives operatives Ergebnis im dreistelligen Millionenbereich hinnehmen.

Als Konsequenz fordert der Landesvorsitzende der JuLis, Moritz KÖRNER, den Verkauf der landeseigenen Spielbanken: “Dass das Land es noch nicht einmal mehr schafft, mit Glücksspiel wirtschaftlich erfolgreich zu sein, zeigt deutlich, woran es dem Staat als Unternehmer mangelt. Für fehlende Weitsicht und wenig Innovation in einem Staatsmonopol muss der Steuerzahler aufkommen. Wir fordern daher den sofortigen Verkauf der Betreibergesellschaft Westspiel und das mögliche Weiterführen der Spielbanken in privater Lizenz.”

Stell dir vor, du triffst Christian Lindner im Fahrstuhl

Schon mal etwas von einem Elevator Pitch gehört? Von Personen mit tollen Ideen, die nur eine Aufzugfahrt Zeit haben, um einen Unternehmer davon zu überzeugen, in ihr Start Up zu investieren?

Vielleicht hast du kein Start Up, aber DIE Idee, wie die FDP garantiert wieder in den nächsten Bundestag einzieht. Oder DIE Frage, die dir schon lange auf der Seele brennt. Oder du magst Aufzüge.
Wir haben uns da etwas für dich einfallen lassen! Schicke bis nächsten Freitag, 16 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff “Ich muss in diesen Aufzug”, deinem Namen und deiner Idee/Frage an , habe bei der Verlosung etwas Glück und sei eine von 10 Personen, die am 30. Oktober im Landtag NRW jeweils eine Aufzugfahrt lang Zeit hat, um Christian Lindner alles zu sagen oder zu fragen, was sie immer schon wollte.