Nach Bayern: JuLis NRW fordern Ende der Maskenpflicht im ÖPNV

Die Jungen Liberalen NRW fordern Ministerpräsident Wüst auf, wie in Bayern, die Maskenpflicht im ÖPNV entfallen zu lassen: „Wenn selbst Markus Söder, als ehemaliger Chef des „Teams Sicherheit“, einsieht, dass eine Maskenpflicht im ÖPNV bei der aktuellen Lage der Pandemie unverhältnismäßig ist, sollte NRW spätestens jetzt nachziehen. Weder die inzwischen wenig aussagekräftige Inzidenzzahl, noch die Hospitalisierungsquote rechtfertigen staatliche Maskenpflichten“, erklärt Alexander Steffen (29), Landesvorsitzender der Jungen Liberalen NRW.

„Für uns Liberale steht Eigenverantwortung an erster Stelle. Für uns ist es vollkommen in Ordnung, wenn man sich gerade in den kalten Monaten vor Erkrankungen mit einer Maske schützen möchte. Dennoch halten wir es für grundsätzlich falsch, staatlichen Zwang außerhalb von Ausnahmesituationen zum Alltag werden zu lassen. Der übervorsichtige und restriktive Corona-Kurs von Hendrik Wüst muss endlich ein Ende haben“, fordert Steffen.

Auch stören sich die Jungen Liberalen an der Verhältnismäßigkeit im globalen Kontext: „Es ist niemandem zu erklären, dass ich im Flugzeug europaweit keine Maske mehr tragen muss, aber in einem leeren Bus in Bottrop um 0 Uhr. Diese Politik geht zu Lasten der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger“, resümiert der Landesvorsitzende.