Junge Liberale NRW erzielen Erfolge bei der Listenaufstellung zur Landtagswahl 2022

Am Sonntag, den 13.06., konnten die Jungen Liberalen NRW in der Spitze und in der Breite Erfolge erzielen. So konnte der JuLi-Spitzenkandidat und Landesvorsitzende, Alexander Steffen (28), mit Platz 16 der Reserveliste auf einem aussichtsreichen Platz bestätigt werden. In seiner Rede betonte Steffen gerade die liberalen Grundsätze, die von über 3500 Mitgliedern in ganz NRW eingefordert und gelebt werden: „Egal ob links, links-grün, rechts oder konservativ – alle politischen Kräfte spielen mit kollektivistischen Ansätzen. Nur wir, die Liberalen, machen uns davon frei, weil wir an das Individuum glauben“. Als Beispiel für eine politische Weiterentwicklung nannte Steffen neben einer konsequenteren Digitalisierungs-Offensive in der Bildung eine stärkere Individualisierung: „Gerade weil jeder Schüler anders ist, ist es doch absurd, eine Schulform für alle haben zu wollen. Wer Individuen stärken möchte, der muss die Schulvielfalt verteidigen!“, appellierte Steffen.
Auch der zweite Spitzenkandidat der JuLis NRW, Maximilian Kemler (31), konnte erfolgreich auf Listenplatz 30 positioniert werden. In seiner Rede betonte Kemler im Fokus die soziale Bedeutung einer geglückten Wohnungspolitik: „Nur wenn wir es schaffen, durch Bürokratieabbau und konsequentes Schaffen von mehr Wohnraum ein größeres Angebot auf dem Wohnungsmarkt zu erzeugen, können wir Familien beim Sektor Wohnen entlasten“.

Gerade in der Breite konnten die Jungen Liberalen ein sehr überzeugendes Bild abliefern. So lassen sich auf der Reserveliste insgesamt knapp 25 Junge Liberale finden. „Es ist ein elementar wichtiges Zeichen, dass wir nicht nur in der Spitze gut vertreten sind, um unsere Ideen in die Parlamente zu tragen, sondern das dies auf einer breiten Basis fußt. Die Freien Demokraten haben ihre stärkste Wählergruppe bei jungen Menschen. Daher ist es nur logisch, dies mit jungen Kandidatinnen und Kandidaten zu untermauern“, so Steffen. Das Ziel der Jungen Liberalen in Hinblick auf 2022 scheint klar: „Wir möchten mindestens die Nummer 2 bei jungen Menschen werden, beide Spitzenkandidaten ins Parlament bringen und die FDP mit einem Ergebnis ausstatten, welches sie unverzichtbar für eine Regierungsbeteiligung macht“, kündigt Steffen an.