Resumé Kommunalwahl: Elias Sentob

Wie lief eure Kommunalwahl, wie war das Ergebnis?

Das Ergebnis ist sehr vielseitig. In einige Kommunen haben wir unsere Fraktionsstärke verdoppeln können, das ist großartig. In anderen Teilen – und auch leider bei der kreisweiten Wahl – wurden die Ergebnisse unserem Wahlkampf nicht gerecht. Dennoch freuen wir uns über zwei frischgebackene jungliberale Kreistagsmitglieder und über viele JuLis, die in die Räte eingezogen sind.

 

Was nimmst du aus der Wahl mit?

Ich nehme mit, dass es sich immer lohnt, im Wahlkampf Gas zu geben. Aktionen und Social-Media Präsenz müssen eine stimmige Aufbruchsstimmung vermitteln. Außerdem konnten wir sehen, wie wichtig es ist, oft in der Presse zu sein. Darauf wurden wir auch an Ständen oft angesprochen. Man muss kommunale Themen bespielen, dann kann man sich auch stark von der Bundespartei und dem Bundestrend abheben.

 

Dein bester Moment am Wahlkampfstand?

Den besten Moment am Wahlkampfstand hatte ich, als jemand ein Foto mit unserem Bürgermeisterkandidaten und mir machen wollte, um seinen Freunden zu zeigen, wen sie wählen sollen.

 

Worauf freust du dich am meisten in der nächsten Zeit?

Ich kann die erste Ratssitzung kaum abwarten. Mit 4 unterschiedlichen Köpfen haben wir ein frisches Fraktionsteam, das schon im Wahlkampf gut funktioniert hat. Am meisten freue ich mich auf die Schulausschussitzungen.

 

Deine Prognose für die Bundestagswahl?

Für die Bundestagswahl kann heute keiner eine seriöse Prognose abgeben. 2016 standen wir auch viel schlechter da als letzendlich am Wahltag. Es gibt genug Leute da draussen, die eigentlich Bock auf die FDP haben. Sie wissen es nur vielleicht noch nicht. Deshalb heißt es jetzt nach dem Wahlkampf ist vor dem Wahlkampf!

 

In fünf Jahren wieder Kommunalwahl?

Auf jeden Fall! Dieses Jahr habe ich scherzhaft gesagt, ich will in Budberg das Direktmandat gewinnen. 15% wollten das wohl auch, das stärkt mich und macht mich heiß auf 2025. Da will ich es dann wirklich schaffen!