Humanität und Rechtsstaatlichkeit in Flüchtlingskrise sichern – Flüchtlinge in die Kasernen!

Die Jungen Liberalen NRW fordern die NRW-Landesregierung angesichts der aktuellen Entwicklung in der europäischen Flüchtlingskrise dazu auf, sich für die Durchsetzung eines EU-weiten Asylsystems stark zu machen. Die kurzfristig eingeführten Grenzkontrollen müssten dabei jedoch eine absolute Ausnahme sein und dürften lediglich vorübergehenden Charakter haben, so der Landesvorsitzende der JuLis, Moritz KÖRNER: „Der Flüchtlingskrise müssen wir mit gesellschaftlicher Offenheit und der Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien begegnen statt mit CSU-Stammtischparolen und nationaler Abschottung. Die kurzfristig notwendig gewordenen Grenzkontrollen im Schengen-Raum können nicht das Fehlen eines europäischen Konzepts überdecken, wofür sich die Ministerpräsidentin mit aller Kraft starkmachen muss.“

Außerdem regen die JuLis, so KÖRNER weiter, die verstärkte Unterbringung von Flüchtlingen in leerstehenden Kasernen an: „Wir fordern Ursula von der Leyen auf: Bieten Sie proaktiv leerstehende Kasernen und ungenutzte Räumlichkeiten der Bundeswehr für die Unterbringung von Flüchtlingen an. Eine Unterkunft in Zelten während deutschlandweit Kasernen leer stehen ist für uns nicht akzeptabel.“